Volltextveröffentlichung

• Sozialgerichtsbarkeit.de

  Grundsicherung für Arbeitsuchende

Verfahrensgang

• SG Hildesheim, 21.04.2011 - S 26 AS 378/11 ER
• LSG Niedersachsen-Bremen, 07.07.2011 - L 9 AS 411/11

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

• BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

  Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

  Auszug aus SG Hildesheim, 21.04.2011 - S 26 AS 378/11

  Auch das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Urteil vom 09.02.2010 - 1 BvL 1/09 u. a. - nicht die Höhe der berücksichtigten Einzelbedarfe beanstandet, sondern die Berechnung der Regelleistung insgesamt als nicht hinrei-chend transparent angesehen.

  Derartiges ist hier jedoch nicht gegeben, denn weder dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 09.02.2010 - 1 BvL 1/09 u. a. - noch Fachveröffentlichungen ist zu entnehmen, dass die Regelleistungsbeträge un-ter Missachtung der Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts an den Gesetzgeber in evident unzureichender Höhe festgelegt wurden.

• LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2006 - L 9 AS 649/06

  Auszug aus SG Hildesheim, 21.04.2011 - S 26 AS 378/11

  Bei der Beurteilung der für den Anordnungsgrund erforderlichen Eilbedürftigkeit alle tat-sächlichen Umstände, insbesondere auch tatsächlich verfügbare finanzielle Mittel, zu berücksichtigen (vgl. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. November 2006 - L 9 AS 649/06 ER).

  Hinsichtlich der etwaigen Erstattung zunächst verauslagter Zahlungen steht gerade die Durchführung eines Hauptsacheverfahrens offen (vgl. dazu Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 23.05.2007 - L 6 AS 234/07 ER - und Beschluss vom 22.11.2006 - L 9 AS 649/06 ER).

• BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 1/06 R

  Verfassungsmäßigkeit der Ersetzung der Arbeitslosenhilfe durch das …

  Auszug aus SG Hildesheim, 21.04.2011 - S 26 AS 378/11

  Die Regelleistung kann deshalb nicht - auch nicht vorläufig im Rahmen des einstweiligen Rechtsschutzes - anhand einzelner Bestand-teile, sondern nur insgesamt in ihrer Höhe verfassungsrechtlich gewürdigt werden (grundlegend BSG, Urteil vom 23.11.2006 - B 11b AS 1/06 R -, SozR 4-4200 § 20 Nr. 3 (Rn. 51)).

 
• LSG Niedersachsen-Bremen, 13.02.2008 - L 13 AS 237/07

  Voraussetzungen für die Berücksichtigung einer Erbschaft als Einkommen oder …

  Auszug aus SG Hildesheim, 21.04.2011 - S 26 AS 378/11

  Der Auffassung des Landessozialgerichts Niedersach-sen-Bremen im Beschluss vom 13. Februar 2008 - L 13 AS 237/07 ER - folgt die Kammer nicht.
• LSG Niedersachsen-Bremen, 18.04.2007 - L 9 AS 139/07

  Berücksichtigung des Einkommens des Partners eines Elternteils bei …

  Auszug aus SG Hildesheim, 21.04.2011 - S 26 AS 378/11

  In diesem Rahmen kann eine gesetzliche Regelung nicht als verfas-sungswidrig behandelt werden, es sei denn, es handelt sich um schwerwiegende Eingriffe (vgl. bereits LSG Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse vom 18.04.2007 - L 9 AS 139/07 ER - und 19.03.2010 - L 13 AS 38/10 B ER - explizit für die streitgegen-ständliche Gesetzesänderung Beschluss des LSG Niedersachsen-Bremen vom 08.04.2011 - L 13 AS 104/11 B ER -).
• LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2007 - L 6 AS 234/07

  Auszug aus SG Hildesheim, 21.04.2011 - S 26 AS 378/11

  Hinsichtlich der etwaigen Erstattung zunächst verauslagter Zahlungen steht gerade die Durchführung eines Hauptsacheverfahrens offen (vgl. dazu Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 23.05.2007 - L 6 AS 234/07 ER - und Beschluss vom 22.11.2006 - L 9 AS 649/06 ER).
• LSG Niedersachsen-Bremen, 19.03.2010 - L 13 AS 38/10

  Auszug aus SG Hildesheim, 21.04.2011 - S 26 AS 378/11

  In diesem Rahmen kann eine gesetzliche Regelung nicht als verfas-sungswidrig behandelt werden, es sei denn, es handelt sich um schwerwiegende Eingriffe (vgl. bereits LSG Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse vom 18.04.2007 - L 9 AS 139/07 ER - und 19.03.2010 - L 13 AS 38/10 B ER - explizit für die streitgegen-ständliche Gesetzesänderung Beschluss des LSG Niedersachsen-Bremen vom 08.04.2011 - L 13 AS 104/11 B ER -).
• LSG Niedersachsen-Bremen, 08.04.2011 - L 13 AS 104/11

  Auszug aus SG Hildesheim, 21.04.2011 - S 26 AS 378/11

  In diesem Rahmen kann eine gesetzliche Regelung nicht als verfas-sungswidrig behandelt werden, es sei denn, es handelt sich um schwerwiegende Eingriffe (vgl. bereits LSG Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse vom 18.04.2007 - L 9 AS 139/07 ER - und 19.03.2010 - L 13 AS 38/10 B ER - explizit für die streitgegen-ständliche Gesetzesänderung Beschluss des LSG Niedersachsen-Bremen vom 08.04.2011 - L 13 AS 104/11 B ER -).
• LSG Niedersachsen-Bremen, 28.08.2006 - L 6 B 200/06

  Auszug aus SG Hildesheim, 21.04.2011 - S 26 AS 378/11

  Dagegen dient eine einstweilige Anordnung nicht dazu, zu Lasten anderer Beteiligter der Hauptsache-verfahren eine schnellere Entscheidung zu erlangen (Landessozialgericht Niedersach-sen-Bremen, Beschluss vom 28. August 2006 - L 6 B 200/06 AS).
• LSG Niedersachsen-Bremen, 04.12.2006 - L 8 B 161/05

  Auszug aus SG Hildesheim, 21.04.2011 - S 26 AS 378/11

  Allein der Vortrag zu niedriger Unterkunftskosten genügt insoweit noch nicht (vgl. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 9. März 2009 - L 9 AS 1/09 B ER - und Be-schluss vom 4. Dezember 2006 - L 8 B 161/05 AS).
• LSG Niedersachsen-Bremen, 14.07.2010 - L 7 AS 271/10
• LSG Niedersachsen-Bremen, 09.03.2009 - L 9 AS 1/09
• SG Hildesheim, 16.06.2010 - S 23 AS 1062/06
• LSG Niedersachsen-Bremen, 18.10.2010 - L 9 AS 1091/10
• LSG Niedersachsen-Bremen, 14.07.2010 - L 7 AS 1307/09

• LSG Niedersachsen-Bremen, 28.11.2018 - L 9 AS 517/14
  Am 2. März 2011 beantragte der Kläger zu 1) unter dem Aktenzeichen S 26 AS 378/11 ER beim SG Hildesheim die Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes.

  Dem Senat haben die Prozessakte des vorliegenden Berufungsverfahrens und die Akten des Verfahrens S 26 AS 378/11 ER (L 9 AS 411/11 B ER) sowie die Verwaltungsakten des Beklagten und das Gutachten der Firma P. vorgelegen.